Erster Arbeitstag Homeoffice – Einarbeitung in Zeiten der Corona-Pandemie

5 Mai 2020

Bei atrify arbeitet die gesamte Mannschaft seit mehr als 7 Wochen im Homeoffice aufgrund der Corona-Pandemie. Das Geschäft läuft weiter wie bisher, denn unsere IT-Infrastruktur für unsere Arbeitsplätze sowie für unseren Datenpool-Betrieb laufen unternehmensweit völlig unabhängig vom Standort. Die letzten Wochen haben bestätigt, dass das nicht nur Theorie ist, sondern auch praktisch wirklich gut funktioniert.

Es läuft so gut, dass atrify weiter wächst und zum 1. April gleich neun neue Kolleginnen und Kollegen ihren ersten Arbeitstag bei atrify hatten – allerdings nicht im Büro, denn auch der erste Arbeitstag begann im Homeoffice. Wie kann da eine Einarbeitung funktionieren? Und wie lernt man Kollegen digital kennen? Darüber haben wir mit Susan Claussen, Ali Fazeli und Jennifer Rattay gesprochen.

 

Frage: Bitte stellt Euch doch kurz vor.

Susan: Mein Name ist Susan, ich komme aus Kolumbien und bin 30 Jahre alt. Seit dem 1. April bin ich bei atrify im Sales Team als Senior Account Manager tätig. In meiner Freizeit bin ich sehr aktiv, mache gerne Sport, treffe meine Freunde und Familie und entdecke gerne verschiedene internationale Küchen. Zur Zeit koche ich gerne Gerichte aus Israel.

Ali: Ich bin Ali Fazeli, 30 Jahre alt und arbeite als CRM Administrator im Bereich Sales Administration. Ich gehe gerne spazieren und koche gerne orientalisches Essen. Ich habe mich bei atrify beworben, weil hier die Mitarbeiter sehr geschätzt sind. Jetzt fühle ich mich wie ein Familienmitglied.

Jennifer: Ich heiße Jennifer Rattay, bin 39 Jahre alt und habe Anfang April bei atrify als Senior Consultant Advisory Services gestartet. Bei der Arbeit wie in meiner Freizeit lerne ich gerne Neues, deshalb freue ich mich sehr über die neuen Aufgaben. Bei schönem Wetter und unter “normalen Umständen” spiele ich besonders gerne Beachvolleyball – aktuell mache ich stattdessen umso häufiger Yoga per Livestream.

 

Frage: Wie empfindet Ihr die Einarbeitung im Homeoffice?

Jennifer: Trotz 100% Homeoffice, funktioniert die Einarbeitung aus meiner Sicht viel besser als erwartet. Die Kollegen der Personalabteilung haben allerhand digitale Einführungstermine mit den unterschiedlichen Fachbereichen für uns organisiert. Sogar der Rundgang durchs Büro zum gegenseitigen Kennenlernen wurde digital über Einladungen zu verschiedenen Teammeetings zentral organisiert. Das fand ich sehr hilfreich und habe mich durchweg von allen Kollegen sehr freundlich begrüßt gefühlt.

Ali: Als ich die Gespräche mit atrify im Dezember letzten Jahres hatte, habe ich natürlich nicht mit der aktuellen Situation gerechnet. Vorab fragte ich mich, wie ein Onboarding in solch einer Situation laufen wird. Und wie ich atrify kennenlernen kann aus dem Homeoffice. Heute kann ich sagen, dass unser Onboarding sehr gut geplant war. Die Organisatoren haben bewiesen, dass man in kurzer Zeit neue Kollegen an Bord holen kann- auch im Homeoffice. Ich fand die die täglichen Einführungs-Meetings mit verschiedenen Kollegen quer durch alle Abteilungen super. Auch die Lightning Sessions, in denen sich einzelne Abteilungen oder Projekte vorstellen, haben mir sehr geholfen.

 

Frage: Welche Herausforderungen gibt es bei der Einarbeitung im Homeoffice?

Susan: Ich hatte hauptsächlich zwei Herausforderungen. Erstens meinem Team näher zu kommen. Wir haben uns alle im Team-Meeting vorgestellt- jedoch kann man nicht sagen, dass man die Kollegen nach so einer kurzen Einführung kennt. Ich bin von mir aus auf einzelnen Kollegen zugegangen, um individuelle Gespräche zu führen. Diese lockeren Kennenlern-Gespräche, die man normalerweise in der Mittagspause haben kann oder bei einem Kaffee in der Küche, waren auf einmal feste Meetings im Kalender.
Zweitens bekommt man weniger mit über sonstige Themen und Projekte im Homeoffice. Es ist schwerer zu sagen was man noch nicht gelernt hat oder wo man noch aufgeklärt werden könnte. Normalerweise, wenn man im Büro ist, wird man auch mal spontan zu Meetings eingeladen und so ab und an sicher schneller miteinbezogen.
Generell kann ich mir vorstellen, dass eine Einarbeitung in Corona-Zeiten schwerer fällt, wenn man schüchtern ist. Die Hürde ist größer auf Kollegen zuzugehen, da man Personen aus der Ferne schwerer einschätzen kann.

Ali: Mit zwei kleinen Kindern zu Hause muss man seinen Arbeitsalltag erstmal einrichten. Natürlich wird man da auch mal abgelenkt oder gestört. Andererseits freue ich mich, wenn ich die Kinder während der Arbeit öfter sehen kann als sonst. Im Büro vor Ort kann man die Kollegen sicher besser kennenlernen: was machen sie in der Pause, wann haben sie für mich Zeit, wie gehen sie miteinander um. Aber das kommt ja noch.

 

Frage: Wie lernt man denn ein Unternehmen kennen, ohne die Büro-Räume zu betreten?

Susan: Es wird noch mal mehr klar, dass es eigentlich die Menschen sind, die ein Unternehmen ausmachen. Es war sehr schön mitzuerleben wie offen und freundlich ALLE atrify Kollegen uns angeboten haben jederzeit und bedingungslos auf sie zurück zu kommen. Alle haben sehr offen und begeistert über die eigenen Verantwortungsbereiche und Projekte erzählt. Beeindruckend ist vor allem, dass sich viele sogar Zeit genommen haben individuelle Gespräche zu führen, um zu fragen wie es einem geht. Das ist nicht selbstverständlich.

Jennifer: Das Wesen eines Unternehmens ergibt sich ja zum Glück nicht aus den Räumlichkeiten, sondern aus den Mitarbeitern. Und diese lernen wir im Moment über die vielen digitalen Meetings gut kennen. Ich meine, dass ich über die Gespräche auch einen recht guten Eindruck davon bekomme, wie die atrifyer so “ticken”. Es herrscht ein guter Spirit, der mir gefällt. Aber natürlich bin ich auch schon gespannt darauf, wie sich das anfühlt, wenn wir alle im Büro sind.

 

Frage: Noch etwas zum Abschluss?

Susan: Alles in allem bin ich sehr glücklich und dankbar. Ich freue mich sehr ein atrifyer zu sein 🙂

Ali: Ich freue mich, auf eine gemeinsame Mittagspause mit meinen neuen Kollegen, wenn wir wieder im Büro sind.

Jennifer: Ich bin sehr dankbar dafür, in so einer verrückten Zeit als neue Mitarbeiterin bei atrify einsteigen zu dürfen und freue mich ganz besonders schon darauf, meine Kollegen bald auch persönlich kennenzulernen.

 

Susan, Ali und Jennifer wir danken Euch sehr für dieses Gespräch und Eure Eindrücke. Wir freuen uns ebenfalls sehr Euch bald  persönlich zu treffen. Weiterhin viel Erfolg und Spaß bei atrify. 

Team atrify

Team atrify

Team atrify sind wir alle bei atrify. Wir verstehen, mit welchen Problemen Hersteller im Datenmanagement konfrontiert sind. Datenoptimierungen und interne System-Integrationen sind unsere Kernkompetenz. Dabei beraten und setzen wir die Anforderungen sowohl für die kommerzielle, als auch regulatorische Nutzung der Daten in einem System um.

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