Erst kürzlich hat Timo seine Ausbildung zum Fachinformatiker für Systemintegration erfolgreich bei uns abgeschlossen, indem er seine Abschlussprüfung vor der IHK abgelegt hat. Timo begann seine Ausbildung vor knapp drei Jahren bei atrify und wir sind sehr erfreut darüber, dass wir ihn auch im Anschluss bei uns in Festanstellung im Bereich IT & Security beschäftigen können. Wir gratulieren Timo herzlich zur abgeschlossenen Ausbildung und freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit. Um die Ausbildung gemeinsam mit Timo Revue passieren zu lassen, haben wir die Gelegenheit genutzt und ihn gebeten, uns seine Erfahrungen aus den letzten Jahren etwas genauer zu schildern.
Herzlichen Glückwunsch zur bestandenen Ausbildung, Timo! Wie würdest du uns deine Erfahrungen beschreiben, die du während deiner Ausbildung bei uns gesammelt hast?
Timo Meßner (TM): Generell lernt man sehr schnell selbstständig zu arbeiten. Zum Beispiel habe ich eigenverantwortlich an internen Projekten zur Verbesserung unserer Kölner IT-Infrastruktur gearbeitet. Dennoch gab es auch stressige Zeiten, besonders bei der Umstellung auf atrify musste viel angepasst werden und neue Prozesse eingeführt werden.
Was hat dir an deiner Ausbildung am besten gefallen?
TM: Letztendlich die internen Projekte. Wenn wir etwas Neues eingeführt haben, musste man sich selbstständig damit auseinandersetzen. Es war super, dass man die komplette Planung und Einführung von neuen Lösungen begleiten konnte und man so einen dauerhaften Mehrwert gesehen hat. Mir haben dabei Prozessverbesserung sowie die Leitung von Projekten am meisten Spaß gemacht.
Wie war deine Ausbildung aufgebaut?
TM: Ich war in den ersten 4 Monaten in der internen IT. Im Anschluss war ich im Bereich Sales Administration und habe mich viel um Excel-Auswertungen gekümmert. Danach wechselte ich ins Marketing. Diese Abteilung hat mir weniger Spaß gemacht, da hier der Fokus vor allem auf der Bearbeitung unserer Website lag. Anschließend habe ich die Entwicklung inkl. der Programmiersprache Java kennengelernt. Das war auch eine sehr spannende Zeit. Bis zum Ende meiner Ausbildung war ich dann wieder in der internen IT.
Wie hat dir die Berufsschule gefallen?
TM: Sie war sehr speziell, es ist allerdings auch die einzige Schule in Köln. Die Lehrer waren teilweise desinteressiert, aber einige waren auch gut.
Wie war deine Abschlussprüfung aufgebaut?
TM: Sie bestand aus zwei Teilen: Teil 1 war die schriftliche Abschlussprüfung (Fachqualifikation in Form von Textaufgaben; Kernqualifikation + Wirtschaftsteil in Form von Multiple Choice). Teil 2 war ein internes Projekt (Ziel: Bestehenden Prozess verbessern oder einen neuen Prozess einführen). Das Projekt musste vorab von der IHK genehmigt werden. Zusätzlich musste ein prozessorientierter Bericht geschrieben sowie eine Präsentation vorbereitet werden. Die Präsentation wurde dann in der mündlichen Prüfung vorgestellt und im Anschluss fand noch ein Fachgespräch statt. Mein Projekt bestand daraus, eine Backup-Lösung zu evaluieren und zu implementieren, welche unsere IT-Systeme vollumfänglich sichert. Diese Lösung wurde auch erfolgreich implementiert.
Fühltest du dich von Unternehmensseite während deiner Ausbildung immer ausreichend betreut?
TM: Ja, auf jeden Fall. Sowohl von Benjamin als auch von den Kollegen in den anderen Abteilungen wurde ich ausreichend betreut und unterstützt. Bei der Umstellung auf atrify sind viele Dinge liegen geblieben. In dieser Zeit hatten wir zwar keine Projekte, dennoch habe ich durch die Umstellung viel gelernt!
Gibt es jemanden im Unternehmen, der dich besonders unterstützt hat?
TM: Ja, Benjamin und Thorben, allerdings wurde ich auch von allen anderen Kollegen während meiner Ausbildung unterstützt.