Endlich ClimatePartner: atrify ist klimaneutral!
Wir sind seit kurzem klimaneutral. Und das ist auch gut so! Die Menschheit hat nur eine Erde und atrify möchte unbedingt mithelfen den Klimawandel zu entschleunigen. Durch Klimaschutz wird der Ausstoß von Treibhausgasen wie CO₂ verringert und der anthropogene Treibhauseffekt begrenzt. Startpunkt für jegliche Klimaschutzaktivitäten ist die vorherige Bestandsaufnahme der Höhe der verursachten CO₂-Emissionen. Diese Emissionen können sowohl durch Unternehmen, Produkte, Aktivitäten und Dienstleistungen auf direkte oder indirekte Weise verursacht werden. Dieser kumulierte Wert wird CO₂-Bilanz, Treibhausgasbilanz, CO₂-Fußabdruck oder eng. Carbon Footprint genannt. Langfristig möchten wir über bereits eingeführte Konzepte wie z. B. das JobRad, die kostenlose Ausgabe von Jobtickets u. ä., zu einer Verhaltensänderung und Sensibilisierung unserer Mitarbeitern für umweltpolitische Ziele auf der einen Seite erreichen, und durch energieeffizientere Lösungen andererseits weiter unsere CO₂-Emissionen reduzieren oder gar vermeiden. Nicht vermeidbare Emissionen können über die Investition in international anerkannte Klimaschutzprojekte ausgeglichen werden. Und genau diesen Weg sind wir mit ClimatePartner angegangen.
Unser CO₂-Fußabdruck
Unser CO₂-Fußabdruck wurde systematisch von ClimatePartner anhand verschiedenster Emissions-Indikatoren wie z. B. Energieverbrauch, Reisetätigkeiten und Anfahrtswege unserer Mitarbeiter ermittelt. Die Analyse und jährliche Aktualisierung unserer Bilanz ermöglicht die Umsetzung und Kontrolle der Maßnahmen, wie wir CO₂ weiter vermeiden und reduzieren können.Unsere CO₂-Emissionen werden durch ein Klimaschutzprojekt wieder ausgeglichen. Klimaschutzprojekte sparen CO₂ ein – etwa durch Aufforstungsmaßnahmen oder den Ersatz klimaschädlicher Technologien. Alle Projekte von ClimatePartner sind nach den höchsten internationalen Standards zertifiziert und es wird durch unabhängige Dritte überprüft, dass die Maßnahmen vor Ort umgesetzt werden.
CO2-Ausgleich einfach nachzuvollziehen
Durch den ClimatePartner Prozess mit auftragsbezogener ID-Nummer ist die Klimaneutralität transparent und offen nachvollziehbar: Unter www.climatepartner.com/13982-2003-1001 finden Sie unsere Urkunde zur Klimaneutralität von atrify mit den Informationen, wie viel CO₂ durch das Unternehmen ausgeglichen wurde und welches Klimaschutzprojekt atrify unterstützt. Dieser von TÜV Austria zertifizierte Prozess von ClimatePartner steht für Sicherheit und Glaubwürdigkeit im Klimaschutz.
Mit dem Ausgleich unserer Unternehmensemissionen bekennen wir uns zum Klimaschutz und unterstreichen unser Nachhaltigkeitsengagement. Das Label „klimaneutral“ sowie unsere Urkunde mit ID-Nummer gewährleisten dabei Transparenz.
Unsere Projekte mit ClimatePartner
REDD+, Brasilien (2022)
In 2022 kombinieren wir internationalen Klimaschutz mit regionalem Engagement in einem Projekt. Auf über 97.000 Hektar schützt das Projekt den Wald in Pará an der brasilianischen Amazonasmündung und vermeidet dort die kommerzielle Abholzung. Für die ansässigen Familien schafft es alternative Einkommensquellen, z.B. durch den Handel mit der Açaí-Frucht. Das größte kolumbianische REDD+ Projekt schützt 1.150.200 Hektar Regenwald und bewahrt dessen Biodiversität. Es stellt Bildung, eine Gesundheitsversorgung, Ernährung und weitere soziale Leistungen für 16.000 Indigene sicher. Gleichzeitig wird mit einem Kombiprojekt ein garantierter Emissionsausgleich durch ein zertifiziertes Klimaschutzprojekt mit regionalem Engagement verbunden. Denn auch in Europa ist der Klimawandel spürbar: Waldbrände vernichten große Flächen und Schädlinge verbreiten sich in den geschwächten Wäldern besonders schnell. Baumarten wie die Fichte leiden unter Dürre und Hitze, weil sie mit ihren flachen Wurzeln keine tieferen, wasserhaltigen Erdschichten erreichen. Deshalb wird die Aufforstung und der Umbau der Wälder hin zu Mischwäldern unterstützt. Die Baumpflanzungen werden in Zusammenarbeit mit Organisationen durchgeführt, die auf eine jahrelange und tiefgreifende Expertise zurückgreifen.
Ecomapuá, Brasilien (2021)
In 2021 unterstützen wir mit der Klimaneutralität unseres Unternehmens ein Klimaschutzprojekt in Pará / Brasilien. Hier schützt das Projekt Ecomapuá eine Waldfläche auf über 86.000 Hektar und verbietet hier die kommerzielle Abholzung des Regenwaldes. In diesem Stück Wald wird insbesondere die nicht nur in Brasilien beliebte Beere und Superfood Açai angebaut bietet für ca. 400 ansässige Familien eine alternative Einkommensquelle. Das Projekt fördert eine der ärmsten Regionen im Nordosten Brasiliens und ist somit neben dem Verified Carbon Standard auch mit dem Social Carbon Standard zertifiziert.
April Salumei, Papua-Neuguinea (2020)
Mit der Klimaneutralität unseres Unternehmens unterstützen wir ein Klimaschutzprojekt im Urwald von April Salumei, Papua-Neuguinea. Seit Urzeiten lebten die Menschen dort in Einklang mit der Natur. Solange, bis die Regierung ihr Gebiet zur industriellen Nutzung und Abholzung freigab. Ihre Lebensgrundlage stand vor der Zerstörung. Die indigenen Bevölkerungsgruppen schlossen sich zusammen und kämpften für ihren Wald. So schützen sie heute ein Areal von 600.000 Hektar unberührten Regenwalds, mitsamt unzähligen Vogelarten, exotischen Tieren und Pflanzen. Damit erhalten sie einen wichtigen CO2-Speicher. Das Projekt bringt weitere Vorteile für die dortige Bevölkerung: Heute gehen die Kinder zur Schule, lernen lesen, haben Zukunftsaussichten. In kleinen Betrieben finden die Erwachsenen Arbeit. Wer krank ist, kann sich im nächsten Dorf in einem Gesundheitszentrum behandeln lassen. All das ist neu und nur durch die Finanzierung aus dem Klimaschutzprojekt möglich.